Hier wurden reichlich Angriffspunkte geliefert: Die Beurteilungsgrundlage für ein "sehr geringes methodischen Repertoire" ist zu dünn, überdies wäre darzulegen, inwiefern das problematisch ist. Und was soll ein "didaktisches Repertoire" sein? Lehrerpersönlichkeit gibt es i.Ü. nicht, dazu schreibt Wisniewski in seinem Psychologie-Lehrbuch ein ganzes Kapitel - hat deine SL mit dir einen Persönlichkeitstest durchgeführt? Weiß sie, dass daraus - abgesehen von absoluten Extremfällen - nichts über die Eignung ableitbar ist?Linal hat geschrieben: In diesem steht unter anderem, ich hätte ein sehr geringes didaktisches und methodisches Repertoire, überdies hätte ich keine Lehrerpersönlichkeit und ich sei fachlich inkompetent.
"Guter" (=lernwirksamer) Unterricht bemisst sich nicht an persönlichen Meinungen, sondern daran, dass die Schüler mit dir deutlich mehr lernen als ohne dich.Dieses Gutachten wurde von niemandem verlangt und es steht auch nichts Positives darin. Meine Mentorin ist der Meinung, ich mache guten Unterricht und sie unterstützt mich zum Glück, wo sie kann.
Ich würde das Gespräch suchen und dieses sofort im Anschluss dokumentieren. Insbesondere würde ich darauf eingehen, inwiefern dieses Vorgehen aus Sicht der SL akzeptables Verhalten darstellt:Ich befürchte, dass die Schulleiterin ein persönliches Problem mit mir hat und ich wollte gerne mit ihr darüber sprechen. Jetzt wurde mir von Kollegen geraten, dies nicht zu tun, da sie "einen Hass" auf mich hätte und es hieß "die macht dich fertig, lass es lieber, geh ihr lieber aus dem Weg".
Sie teilte mir mit, die Schulleiterin ließe mir ausrichten, ...