Ich könnt ein Buch drüber schreiben...

Wer sich seine Sorgen und Nöte mit dem Referendariat von der Seele reden will, ist hier richtig. Vielleicht gibt es ja jemanden, der einen guten Rat hat.
Rets
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Re: Ich könnt ein Buch drüber schreiben...

Beitrag von Rets »

Ich hab mir einiges davon durchgelesen.

Kleine Anmerkung: Bei einem Dokument ist der Name einer Verordnung nicht geschwärzt. Dadurch kann man das Bundesland in Erfahrung bringen. Evtl.möchte der TE das noch ändern..

Max_Cohen
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Re: Ich könnt ein Buch drüber schreiben...

Beitrag von Max_Cohen »

Wenn ich mir die Reaktionen hier - und nicht nur auf dieses Thema bezogen - ansehe, denke ich an den Begriff Differenzkonstruktion. Auf der einen Seite sind "wir", die ein Stück Papier haben und deswegen (meinen) machen (zu können), was wir wollen, und dann gibt es noch "die anderen".
Über die literarische Qualität muss man sich nicht auslassen, das Buch wurde sicherlich auch nicht lektoriert. Was ich dort lese: Die angesprochenen Missverständnisse zu Beginn der Ausbildung hätte man schnell durch ein offenes Gespräch klären können, stattdessen wird die Personalakte missbräuchlich zugemüllt. Dass derartig unangemessenes zwischenmenschliches Verhalten, so es denn tatsächlich so passiert ist, in der dokumentierten Reaktion im Anschluss an den letzten Unterrichtsbesuch münden kann, ist bei entsprechender persönlicher Disposition des Autors nicht gerade verwunderlich.

Kapartia
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Re: Ich könnt ein Buch drüber schreiben...

Beitrag von Kapartia »

Ich bin aufgrund meiner Promotion und durchaus kritischer Nachfragen gegenüber Personen, die das nicht abkonnten, auch in den Misthaufen geraten während des Refs.

Die Arroganz und Überheblichkeit des Buchautors habe ich so jedoch nie im Ref von irgendeinem der Referendare miterleben dürfen. Abgesehen davon, dass das Verhalten des Autors (massive Missachtung von Höflichkeit und Anstand) Bände spricht, ist es nicht verwunderlich, dass Seminarleiter, Kollegen und Schüler mit dieser Person nicht auskamen.

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