Förderschüler in der Hauptschule

Wer sich seine Sorgen und Nöte mit dem Referendariat von der Seele reden will, ist hier richtig. Vielleicht gibt es ja jemanden, der einen guten Rat hat.
User65
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Re: Förderschüler in der Hauptschule

Beitrag von User65 »

Hubselzwerg hat geschrieben:ok, das Problem kenne ich. Mir war anfangs auch nicht klar, wer jetzt was darf, soll oder muss...
Weiß ich auch immer noch nicht
wir haben uns halt zusammen gerauft
Ehrlich gesagt möchte der Fachlehrer sich gar nicht mit der Förderlehrkraft zusammenraufen und mit ihm zusammenarbeiten. Welche Logik steckt denn dahinter, dass man mit Förderschülern dasselbe Deputat hat wie ohne Förderschüler? Man hat mit Förderschülern deutlich mehr Arbeit als ohne Förderschüler, wenn man an all diese Konferenzen, Planerstellungen und Absprachen denkt. Was soll das??


Zur Grundsatzdiskussion:
Je homogener die Lerngruppe desto einfacher die Unterrichtsgestaltung für die Lehrkraft.

Danke für die Rückmeldungen. Jetzt weiß ich zumindest, dass andernorts auch das gleiche Chaos herrscht. Wer sich solch einen Quatsch nur ausgedacht? Wahrscheinlich die Lobby der Förderschülereltern und das Finanzministerium. Oder irgendwelche Hochschulprofessoren, die zur inneren Differenzierung forschen, ohne zu erkennen, dass man am besten ohne sie auskommt.
Man kann auch ohne Alkohol Spaß beim Feiern haben. Aber ich gehe auf Nummer sicher.

krabappel
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Re: Förderschüler in der Hauptschule

Beitrag von krabappel »

Wenn du Mehrarbeit hast, dann wende dich beispielsweise an deinen Personalrat, welche Möglichkeiten der Stundenentlastung es gibt. Und noch mal zur Ausgangsfrage: sorge dafür, dass der Förderschullehrer seinen Anteil erfüllt. Wenn du dir ein Magengeschwür anärgerst und "aus Prinzip" weigerst, mit der Situation bestmöglich umzugehen ist dir (so vermute ich) am allerwenigsten geholfen. Change it, love it or leave it.

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