Anerkennung in Österreich statt Ref?

Wer sich seine Sorgen und Nöte mit dem Referendariat von der Seele reden will, ist hier richtig. Vielleicht gibt es ja jemanden, der einen guten Rat hat.
Jméno
Beiträge: 986
Registriert: 14.06.2008, 16:41:33
Wohnort: Nds – Gym. LA|GE

Beitrag von Jméno »

Hi Frida,
ich kann Dir leider nicht ganz so viel Hoffnung machen. Ich hab - als Halb-Ausländer - nämlich im Kultusministerium meiner anderen Heimat angefragt, wie's aussieht, wenn ich dorthin umziehen wolle. Prinzipiell waren die von der Idee angetan, würden mich auch gerne nehmen - aber eben erst nach dem Referendariat, weil nur das deutsche Staatsexamen II mit dem normalen Lehramts-Uni-Examen von dort gleichzusetzen ist. Im Prinzip ist man also im EU-Ausland ebenso wie in Deutschland nur mit Staatsexamen I ein bisschen gelackmeiert.

Frida-50823
Beiträge: 11
Registriert: 15.06.2008, 13:53:16

Beitrag von Frida-50823 »

Es hört sich vielleicht was krass an, dass ich an die Auslandslösung überhaupt denke. Aber es war einfach zu krass für mich. Oben habe ich mich verschrieben. Es waren sechs schöne Monate und ein Jahr Psychoterror auf hohem Niveau, mit dem ganzen Programm von Sabotage, Intrigen, Hetzereien und persönlichen Beleidigungen. Nebenbei habe ich dann noch ca. vier Monate fast alleine unterrichten dürfen, ohne Anleitung.
Mein Fehler, dass ich mir viel zu spät angemessene Unterstützung und Hilfe geholt habe. Ich bin zwar kein ängstlicher Mensch, aber in so was kann ich nicht noch einmal rein. Weil mir das Unterrichten und die Arbeit mit den Schülern trotzdem Spaß machen, schaue ich mir die Möglichkeiten im Ausland an. Scheint ja nicht sehr aussichtsreich zu sein. Aber trotzdem danke für alle Rückmeldungen.

Frida

:P

Antworten