Ein halbes Jahr ist rum. Resümee ziehen.

Wer sich seine Sorgen und Nöte mit dem Referendariat von der Seele reden will, ist hier richtig. Vielleicht gibt es ja jemanden, der einen guten Rat hat.
schwimmerin
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Re: Ein halbes Jahr ist rum. Resümee ziehen.

Beitrag von schwimmerin »

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kroellebora
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Re: Ein halbes Jahr ist rum. Resümee ziehen.

Beitrag von kroellebora »

Ach naja, dann wars die Zahl halt umgedreht... ;-)

Illi-Noize
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Re: Ein halbes Jahr ist rum. Resümee ziehen.

Beitrag von Illi-Noize »

Kann es evtl. sein, dass Du mit Deiner Lebens- und Berufserfahrung hausieren gehst? Das kommt bei allen Vorgesetzten (und das ist im Referendariat quasi jeder) und "Bewertern" gerne mal arrogant und besserwisserisch an. Bei uns haben am Ende alle, die stolz von "Großen Erfahrungen als Vertretung vor dem Ref" berichtet haben, eher schlecht abgeschnitten.

schwimmerin
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Re: Ein halbes Jahr ist rum. Resümee ziehen.

Beitrag von schwimmerin »

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larissa
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Re: Ein halbes Jahr ist rum. Resümee ziehen.

Beitrag von larissa »

tja... man muss sich halt auch mit 9 Jahren Berufserfahrung daran gewöhnen müssen, wieder eine auzubildender zu sein.

schwimmerin
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Re: Ein halbes Jahr ist rum. Resümee ziehen.

Beitrag von schwimmerin »

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*Sissy*
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Re: Ein halbes Jahr ist rum. Resümee ziehen.

Beitrag von *Sissy* »

Ich bin auch mit 10 Jahren Berufserfahrung und 2 Jahren Lehrerfahrung am BK ins Ref gestartet. Trotzdem war der Beruf, den ich vorher gemacht hab und auch die Zeit der Lehrerfahrung ohne didaktischen Hintergrund. Heißt: in den 2 Jahren am BK hab ich unterrichtet, wie es mir so passte. Ich hab den Beruf ausgeübt, aber eben nicht gelernt. Und das ist mMn ein großer Unterschied! Ich bin kein Naturtalent. Ich hab mir vieles erarbeiten müssen und habe die Tipps aus dem Ref immer dankend angenommen...oder mir meinen Teil gedacht! Ich habe gefiltert: das brauche ich, das kann ich umsetzen, das lieber nicht. Passt nicht zu mir / zu meinem Fach/ zu meinen SuS...

Ich will damit sagen: Wenn man sich nicht allzu ungeschickt anstellt und diplomatisch bleibt, ist das ganze doch wirklich gut machbar. Was ich selbst als Fachleiterin mit vielen Jahren Berufserfahrung nicht leiden könnte: Besserwisserei à la: Ich hab schon das und das gemacht, was wollen Sie mir noch beibringen?
Das muss man nicht wortwörtlich so sagen, sondern ich habe genug Leute erlebt, die das einfach ausströmten ohne es auszusprechen. Und da sollten wir uns gegenüber ehrlich sein: DAS mag man einfach nicht.

Ich bin wirklich wunderbar so gefahren und es hat mir (trotz des fortgeschrittenen Alters!) eine 1 vorm Komma eingebracht.

Deshalb: Reiß Dich zusammen. Nimm Tipps auch mal an, probiere was aus und nehme das mit, was für Dich gut ist. Ich kann mir kaum vorstellen, dass alles, was Du im Ref machst, für Dich nicht zu gebrauchen ist.

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