Referendar.de

Jméno hat geschrieben:„Ich habe lauter gute Eigenschaften. Am hervorstechendsten ist meine Bescheidenheit.“

Naja, ich weiß nicht, was dieses Zitat hier jetzt soll, aber auf die hier im Forum anwesenden Systemmitläufer trifft die Eigenschaft Bescheidenheit i.d.R. nicht zu.

Irrtum! Ich leuchte noch! Im Gegensatz zu anderen habe ich allerdings anderes zu tun, als mich täglich in diesem Forum herumzutreiben. Das eBook wird im September veröffentlicht, kostenlos, Spenden sind natürlich willkommen. Danach wird kaum ein Lehramtsstudent, der unser eBook liest, ins Referendar...

Das System ist insoweit krank, dass es offensichtlich Unfähige erst am Ende aussortiert, nach jahrelangem Studium. Ebenso krank ist, dass solche Unterrichtsdarsteller wie im obigen Beispiel durchkommen...Das kommt davon, wenn die Gesamtnote zum Großteil von Leerproben abhängig ist.

Es ist richtig, diese Missstände zu publizieren!
Einige Systemmitläufer werden dies wieder als "Einzelfälle" abtun, so viele "Einzelfälle" können aber kein Zufall mehr sein, sondern sprechen vielmehr für ein krankes, faschistoides System.

Ich verweise mal auf diesen knapp 6 Jahre alten Thread, der schon ziemlich in die Tiefe ging:

viewtopic.php?f=1&t=23202

(Berechtigte) Kritik am Referendariat scheint nicht wirklich erwünscht zu sein.

Zum Glück habe ich nicht nur Leeramt studiert.

Bei einigen ehemaligen Referendaren, die später eine Planstelle bekommen haben, setzt der sog. Verklärungseffekt ein. Das bedeutet, dass die eigene Ausbildung positiv verdrängt wird, als Positivbeispiel und als Maßstab aller Dinge gesehen wird.

Einige Foristen (ehemalige Referendare) bieten sich wirklich als Fallbeispiele für "Seitenwechsler" an. Kennzeichneind für diese Seitenwechsler ist, dass sie Kritik am Referendariat mit Kritik an ihrer Person gleichsetzen.